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Zum Beispiel Suberg

Man sagt, die Welt sei ein Dorf geworden.

Nehmen wir an, dieses Dorf heisse zum Beispiel Suberg.

Dann können wir hier die ganze Welt sehen.

Suberg. 475 Meter über Meer, 612 Einwohner. Ein Bahnhof, ein Schulhaus, ein Wirtshaus und eine Düngerfabrik. Ein mittleres Dorf im Schweizer Mittelland. In nur drei Jahrzehnten hat sich das verschlafene Bauerndorf zum anonymen Schlafdorf entwickelt.



Simon Baumann lebt seit seiner Geburt in Suberg. Doch 32 Jahre lang hat der Filmemacher das Dorf und seine Bewohner erfolgreich ignoriert. Anders als sein Grossvater, welcher im Dorf eine zentrale Figur war, kennt er hier kaum jemanden.



Das will der Filmemacher ändern und sucht Kontakt zu den Dorfbewohnern.
 Aber wie integriert man sich in ein Dorf, in dem es kaum noch eine Dorfgemeinschaft gibt?

Und warum ist das so?



Auf der Suche nach Antworten trifft Simon auf Menschen, die Suberg und seine Entwicklung geprägt haben, setzt sich mit den Lebensentwürfen seiner Vorfahren auseinander und findet im Männerchor eine letzte kleine Oase des Gemeinschaftssinns.


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